Sonntag, 20. April 2008

Da West-Indis in Poona

Rolling Stones vs. Wycleff

War schon echt der Hammer. Super Show. N bisschen viel Promotion gemacht. War mal n Ausflug aus Indien. Hard Rock Café sieht halt aus wie überall. Bevor ma reinkommt erstmal n Shop. Verdammt viele Weiße und indische Mädls in kurzen Klamotten. So überhaupt nicht indisch. Alles was hier lebt und westlich denkt/lebt war halt da. Scheinbar gabs eigentlich gar keine Karten im Vorverkauf. Ne Engländerin konnte uns aber vorab zum Glück doch welche besorgen. Dann erstma an die Bar. Go-go's gabs auch. Also alles bestens. Verdammt viel los gewesen aber klimatisiert. Nach nem kurzen Opener an den Turntables komm dann endlich Wycleff auf dir Bühne. So richtig im Weltstarstil. 'Ready or not here I come, Fugees' erster Song und gleich alle im Publikum mitgenommen. Gefolgt von 'Jump, House of Pain'. Am Anfang richtig viele Klassiker gespielt und kaum welche von sich, was die Show aber fast noch besser gemacht hat. So jedes 3te Lied hat er dann n Kleidungsstück verloren. War ja auch dann doch verdammt heiß. Dabei aber immer schön Promo (hat sich dann von nem Barkeeper n Hard Rock Hemd geliehen...). Dann kamen langsam seine eigenen Klassiker und die Stimmung wurde besser und besser. Plötzlich cut und alles aus. Spot an und der Bollywood-Komponist mit dem er 'Bollywood meets Hollywood' aufgenommen hat steht auf der Bühne.

Alle natürlich am durchdrehen. Zusammen des Lied live gespielt mit der echt guten Band (Drums und Gitarren mit den Turntables hat halt was). So n paar Seitenhiebe konnte er sich dann doch nicht verkneifen. Schön gegen die ganzen 'Bling Bling Stars' geschossen und Obama ins Weiße Haus gehieft. Schön durch die Menge ist er natürlich auch. Erstma kurz mit ihm Abgeklatscht als er auf der Bar an mir vorbei gekommen ist. Schön auf der Galerie Rumgeklettert.

Dazu klar grad 'zufällig' die Textpassage: '... and if the house is burning, we dancing on da roof'.Sonst eigentlich nicht mehr viel passiert. Mädls auf die Bühne geholt...
Hat sich definitiv gelohnt.
Naja, heute waren wir dann noch auf ner Konsumenten Messe. Die war aber bis auf die Kuchenausstellung nicht so spannend.

Anschließend noch n bisschen Shoppen gegangen und im 11 East Street Kaffee Lunch gegessen. Des ist echt gut gemacht. Sieht sehr authentisch aus wie in London. Doppeldeckerbus, Leicter Square Eingang zur Tube, Marks & Spencer... Mussten da natürlich Fish & Chips essen ;-). War aber auch echt cool. Wollt fast nicht mehr gehen, bis ich erfahren hab, dass es da kein Guinness gab.
Sonst eigentlich alles beim Alten. Noch 4 Tage arbeiten dann gehts nach Mumbai, Bangkok, Ko Tao, Georgetown, Kuala Lumpur, Mumbai und wieder nach Pune. 25.4-4.5. Werd allso meinen Geburtstag in Georgetown auf der Insel Pennang feiern. Quasi auf der Brücke am Kwai.

2 Kommentare:

annemarie hat gesagt…

WAS? Du hast wyclef berührt? Jetzt darfste Deine Hand halt NIE mehr waschen, dass das ma klar ist!

Anonym hat gesagt…

Alter Schwede, das hört sich ja mit Thailand und co nach nem dicken Urlaub an. Hast du definitiv was vor der Brust, im positiven Sinne!

Also Ko Tau ist echt ein Knaller, auf jeden fall Tauchen oder Schnorcheln gehen, eh klar, oder? Und für Bangkok die Gasmaske nicht vergessen!

Bin übrigens auch wieder Single, wobei ich starke Parallelen zu deinem damaligen Beziehungsende ausfindig machen konnte ;-) Ja, es leben läuft, nur nicht immer dahin wo man will! Da hilft nicht einmal mein Lebensmotto: Man sollte die Dinge so nehmen wie sie kommen, allerdings dafür sorgen, dass sie so kommen wie man sie nehmen möchte!

Dann rock mal fleißig weiter und poste deine Geschichten, damit wir wissen was du machst und wo du steckst!

Und wenn du dich grad fragst warum ich so viel Zeit habe lange Texte zu verfassen....mir ist laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig, weil ich seit ficken 6 Tage krank geschrieben bin und hier im Keller vor mich hingammel.
Also mach's gut Dicker, bis denne
Greetz dein "GUTEN MORGEN!!!-Kollege von den Samaritern